Schlauchschal oder Bandana – ein Accessoire für viele Zwecke.
Mit einem Schlauchschal hast Du ein vielseitiges Kleidungsstück mit vielen Tragevarianten in Deinen Händen. Diese Schals sind nicht nur praktisch, sondern stellen auch ein wunderschönes Accessoire dar und können zu jeder Jahreszeit getragen werden.
Im Grunde genommen ist ein Schlauchschal oder Schlauchtuch ein multifunktionelles Bekleidungsstück, das Du um den Hals, am Kopf oder um den Arm tragen kannst. Wenn Du Deinen Schal zu einer Mütze, einem Stirnband oder Gesichtsschutz umfunktionierst, schützt er Dich vor sämtlichen Witterungseinflüssen wie Sonne, Wind und Kälte. Zusätzlich kannst Du aus Deinem Schlauchschal auch eine Sturmhaube oder ein Haarband und Armband machen. Solche Schals werden aus den verschiedensten elastischen Stoffen hergestellt und können uni oder bunt gestaltet sein. Ältere Modelle haben das Merkmal, dass sie eine Naht aufweisen. Moderne Varianten sind dank innovativer Herstellungsverfahren aus einem Stück und nahtlos gefertigt. Heute werden Schlauchtücher aus atmungsaktiven Mikrofaser-Stoffen hergestellt. Diese Stoffe haben Vorteil, dass sie äußerst dehnbar und strapazierfähig sind. Einen Schlauchschal kannst Du perfekt beim Rad-, Motorrad- und Skifahren verwenden. In der Nationalen Volksarmee der ehemaligen DDR gehörte ein Schlauchtuch übrigens zur Standardausrüstung eines jeden Soldaten. Einen Schlauchschal kannst Du aber auch zu den verschiedensten Anlässen oder bei der Arbeit tragen. Speziell ein Schlauchtuch mit einem schönen Muster und Design ist für Dein modisches Outfit eine perfekte Dekoration. Durch das große Angebot findest Du mit Sicherheit auch für Deinen Typ einen passenden Schlauchschal. Denn hinsichtlich der Motive sind Schlauchschals keine Grenzen gesetzt. Aus Hygienegründen sollte ein Schlauchtuch oder Bandana auch regelmäßig gewaschen werden. Die Anleitung dafür findest Du auf den Etiketten. Damit Du an Deinem Schal möglichst lange eine Freude hast, solltest Du auf Bügeleisen und Trockner verzichten.
Nicht nur Rockstars tragen Bandana
Bandanas werden vorwiegend als Kopftuch, Halstuch oder als eine Art Armband am Handgelenk getragen. Solche Tücher haben auch den Vorteil, dass die Haare nicht in die Stirn hängen. Der Ursprung von Bandanas liegt in Indien, wo sie wegen der großen Hitze vor allem als Kopfschutz verwendet wurden. Amerikanische Cowboys setzten Bandanas als Mundschutz gegen Schweiß und Staub ein. Um nicht erkannt zu werden, trugen Banditen solche Tücher hingegen als Verschleierung. Zudem werden Bandanas heute noch als Erkennungsmerkmal von vielen Gangs getragen. Waren die ursprünglichen Bandanas zum Großteil einfarbig, kannst Du heute unter einer Vielzahl an Farben, Designs und Motiven Dein persönliches Bandana aussuchen. Dein Bandana kannst Du in verschiedenen Varianten tragen. Klassisch ist der Pfadfinder-Look, bei dem Du das Tuch um den Hals legst und vorne mit zwei gleich langen Enden zusammenknotest. Viele Frauen verwenden diese Tücher auch als Ersatz für Haargummis oder Haarspangen. Du kannst das Tuch aber auch unter einem schicken Hut oder beim Sport als Schweißsauger unter dem Rad- oder Bergsteigerhelm tragen. Als Choker getragen legst Du das Tuch in einer länglichen Form zusammen, legst es um Deinen Hals und machst im Nacken einen Knoten. Du kannst es aber auch ganz in Deine hintere Hosentasche stecken und lässig heraushängen lassen. Diese Variante ist auch bei Männern sehr beliebt.
23. September 2020, Jürgen Krausgruber, MA